IFS Report 1-2010

Das IFS berichtet viermal jährlich im IFS-Report über aktuelle Schadenfälle und weitere Aspekte der Arbeit zur Schadenverhütung. Der IFS-Report erscheint gedruckt und im PDF-Format zum Download.
Brandrisiko
Betriebsanweisungen
missachtet
Titel
Qualitätsmanagement
Die IFS GmbH bei der ÖSG
und der MWSG
Seite 2
Schimmelschaden
Schleimpilze sind für Holz
ungefährlich
Seite 3
Leitungswasserschäden
Das IFS setzt auf
Schadensbegrenzung
Seite 4
Feuer in einer Ostereier-Fabrik
Das IFS-München auf Spurensuche
Wer nicht die Zeit und Muße findet, selbst Ostereier zu färben und zu verzieren, kann sie schon bunt im Laden
kaufen. In einer Ostereierfabrik suchte ein IFS-Gutachter aus
München in diesem Fall nach einer Brandursache. Beim
Reinigen der Färbeanlage war ein Feuer ausgebrochen, das sich
auf weite Teile der Produktionshalle ausweitete und erheblichen
Schaden anrichtete.
Ein Imagefilm des Unternehmens zeigte den Ablauf des
Färbens: Die Hühnereier wurden durch rotierende, mit
Teppichboden bespannte Walzen eingefärbt. Die verwendete
Farbe lief aus einem Schlauch über Walzen und Ostereier. Sie
war mit Schellack in Ethanol gelöst. Zum Reinigen der Anlage
benutzten die Mitarbeiter ebenfalls Ethanol – und am
Schadentag noch dazu besonders großzügig, da am folgenden
Tag eine Betriebsbesichtigung erwartet wurde.
Weder auf den Filmaufnahmen noch bei der Untersuchung vor
Ort konnte der Gutachter irgendwelche Vorsichtsmaßnahmen
feststellen, die der Betrieb wegen der leichten Entflammbarkeit
und dem Explosionsrisiko von Ethanol getroffen hätte. Im
Sicherheitsdatenblatt und in den Betriebsanweisungen wurde
ausdrücklich auf die Gefahren im Umgang mit diesem Stoff
hingewiesen. Doch keine der geforderten Maßnahmen hatte
das Unternehmen erfüllt. Daher konnten sich im Bereich der
Färbeanlage ungehindert Ethanoldämpfe sammeln, die dann
durch einen Schaltfunken oder durch elektrostatische
Entladung zündeten.
Teilweise im Stundentakt
trafen im Winter Aufträge
zur Untersuchung von Leitungswasserschäden im IFS
ein. Grund war der langanhaltende Frost. Streng genommen ist dieser aber nicht
die Ursache der Schäden.
Vielmehr werden durch den
Frost bauliche Mängel und
Mängel in den Betriebsbedingungen offen gelegt. Egal
wie man es betrachtet – für
Ein ungewöhnlich buntes Schadenbild in der Ostereierfabrik Foto: IFS
die Versicherer steigen die
Leitungswasserschäden weiter. Auf der Internetseite des
IFS (www.ifs-ev.org) haben
wir eine Checkliste für einen
Wintercheck wasserführender Leitungen veröffentlicht.
Diese kann auch helfen,
Leitungswasserschäden als
Frostschäden zu erkennen –
was nicht immer einfach ist.
Im Herbst 2009 hatte ich an
gleicher Stelle schon darauf
hingewiesen, dass es keine
einfachen Maßnahmen zur
Verhütung von Leitungswasserschäden gibt, dass man ihr
Ausmaß aber begrenzen
kann, indem man die Hausinstallationen unter bestimmten Bedingungen automatisch absperrt. Für diesen
Weg setzen wir uns weiter
ganz entschieden ein. Welche
konkreten Aktivitäten wir bereits unternommen haben, lesen Sie auf Seite 4.
Dr. Rolf Voigtländer
Geschäftsführer des IFS
EIN WORT AUF
Eine Information des Institutes
für Schadenverhütung und
Schadenforschung der
öffentlichen Versicherer e.V.
nehmen nicht neu. Darum
fanden die Gutachter bereits
bei den ersten Planungsgesprächen zur Einführung
des Qualitätsmanagementsystems eine solide
Arbeitsgrundlage vor. Sowohl
bei der ÖRAG Service GmbH
als auch bei der MWSG war
man in der Lage, Prozesserfolge und Kundenzufriedenheit zu messen. Schnell
füllten sich die von der IFS
GmbH zur Verfügung gestellten QM-Datenbanken mit geeigneten Dokumenten, um
Prozesse abzustimmen, zu
dokumentieren und zu optimieren. Da alle Mitarbeiter
auf diese Datenbanken zugreifen können, ist das
System vollkommen transparent. Es wird von
allen mitgetragen und weiterentwickelt.
Weil Qualitätsmanagement in
beiden Häusern
bereits sehr erfolgreich etabliert war, verzeichnete das
neue System mit
geringem Aufwand schnell
Erfolge. Vor allem galt es, die
vorhandenen Abläufe der
geltenden Norm anzupassen.
Dabei wurden Qualitätsziele
klar definiert und Verbesserungspotentiale herausgearbeitet.
Qualitätsmanagement ist ein
kontinuierlicher Prozess und
der Entschluss, die eigene
Arbeit immer wieder kritisch
zu betrachten und zu verbessern. Die Zertifikatsübergabe,
mit der beiden Dienstleistern
nun die Qualität ihrer Arbeit
von unabhängiger Seite bestätigt wurde, ist also keinesfalls ein Abschluss. Doch das
Zertifikat ist ein wichtiger
Wegepunkt und Zeugnis einer erfreulichen Zwischenbilanz.
Aus der IFS-Arbeit / News 2
News
Das IFS-Büro in Stuttgart
ist zur Zeit mit zwei
Diplomchemikern besetzt.
Nun bekommt der Standort
Verstärkung durch einen
Ingenieur der Elektrotechnik:
Dipl.-Ing. (FH) Jens Dornbrach
hat im Februar mit der
Einarbeitung in Kiel begonnen. Geboren in Güstrow lebt
Dornbrach heute in Oberjettingen bei Stuttgart. An
seiner neuen Aufgabe reizt
ihn besonders die Ermittlungsarbeit vor Ort. Zu erreichen ist Jens Dornbrach unter
dornbrach@ifs-ev.org.
Verstärkung für Stuttgart… … und für München
Auch die Außenstelle
München wird personell
ausgebaut: Dr. Michael Kuhn
ist ebenfalls seit Februar neu
im IFS. Dies sei sein WunschArbeitsplatz, verriet Kuhn,
denn neben der Chemie sei
Feuer seine zweite Leidenschaft. 15 Jahre war er für die
Freiwillige Feuerwehr aktiv,
teilweise als Ausbilder und
Gruppenführer. Daher freue
er sich, als Brandursachenermittler neue Erfahrungen und
Erkenntnisse zu sammeln. Dr.
Michael Kuhn erreichen Sie
unter kuhn@ifs-ev.org
Kundenorientierung im Fokus
Die „ÖRAG Service
GmbH“ und die „MehrWert Servicegesellschaft
mbH“ (MWSG) haben das
Zertifikat nach DIN EN ISO
9001 erhalten. Die Gutachter
Dr. Axel Romanus und Dirk
Horstmann von der IFS Umwelt und Sicherheit GmbH
haben die Tochterunternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe 15 Monate lang auf
dem Weg zur Zertifizierung
begleitet und unterstützt.
Die Dienstleistungsunternehmen aus Düsseldorf betreuen
Kunden und Auftraggeber
der Sparkassen und der öffentlichen Versicherer. Daher
steht Kundenorientierung bei
allen Prozessen im Mittelpunkt. Abläufe zu beschreiben und ihren Erfolg zu messen, ist für beide UnterZufrieden mit der Zertifizierung (v.l.):Andreas Weise (Auditor ZDH-ZERT), Dr. Axel
Romanus, Shirin Wiechers (QM Beauftragte), Jürgen Schmitt (Geschäftsführer ÖSG) und
Marcus Hansen (Hauptgeschäftsführer ÖSG und Geschäftsführer MWSG)
Im Call-Center der MWSG wird am QualitätsmanagementSystem gearbeitet. Fotos: ÖRAG
ÖRAG Service GmbH und MWSG zertifiziert
Jens Dornbrach Dr. Michael Kuhn
Ein Winter mit langen Frostperioden liegt hinter uns.
Während der vergangenen
Monate wurden im IFS überdurchschnittlich viele Frostschäden untersucht. Doch
jetzt, wo das Thermometer
wieder klettert, wird das
Thema Frost noch einmal zum
Schwerpunkt: Viele Schäden
an wasserführenden Leitungen werden erst mit einsetzendem Tauwetter sichtbar,
wenn Eis in den Rohren wieder zu fließendem Wasser
wird oder im Winter ungenutzte Leitungen erneut in
Betrieb genommen werden.
Bei Leitungswasserschäden ist
es also gerade jetzt wichtig zu
untersuchen, ob sie eine
Folge von Frosteinwirkung
sind. Dafür ist es nötig, nicht
nur den geschädigten Leitungsabschnitt oder das geschädigte Bauteil anzusehen,
sondern das gesamte Objekt,
insbesondere die Einbausituation. Die Stände der
Wasser-, Strom- und Gaszähler ermöglichen den Vergleich
mit Vorjahreswerten und können Aufschluss geben, wie
viel Wasser ausgetreten ist
und ob die Heizung in Betrieb
war. Im Winter veröffentlichte
das IFS eine Checkliste, mit
der Punkt für Punkt wasserführende Systeme frostsicher
gemacht werden können.
Dieselben Fragen können nun
klären, wie frostsicher eine
Installation gewesen ist. Das
Dokument steht zum Download auf der Internetseite
www.ifs-ev.org.
Frosteinwirkung verursacht
immer wieder erhebliche Leitungswasserschäden. Oft ereignen sie sich in ungenutzten Gebäuden oder während
die Bewohner im Urlaub sind
und bleiben daher relativ lange unentdeckt. Ein Leckageschutzsystem kann in vielen
Fällen den Schadenumfang
begrenzen.
Aus der IFS-Arbeit / News 3
Bei Bauarbeiten in einem
Wohnhaus kam es zu einer Katastrophe: Im Keller
des Gebäudes sollte eine
„Salzgrotte“ entstehen.
Darum waren am Schadentag
Arbeiter damit beschäftigt,
mit Bauschaum die Wellnesslandschaft zu gestalten. Sie
hatten etwa 130 Dosen des
Schaums entleert, als es eine
Explosion gab. Dabei kamen
zwei der Männer ums Leben,
die anderen beiden wurden
schwer verletzt.
Die Salzgrotte sollte in zwei
Räumen gebaut werden, die
ein Mauerdurchbruch verband. Im hinteren Raum gab
es ein kleines Kellerfenster.
Dieses war die einzige
Belüftung im Arbeitsbereich.
Nach einer Leckage an der
Heizungsanlage im
Untergeschoss eines Wohnhauses waren auffällige
Geflechtstrukturen an der
Kellerwand zu sehen, die sich
bis über den Boden erstreckten. IFS-Gutachter Axel
Althaus sollte feststellen, ob
es sich um den Befall durch
einen Holz zerstörenden Pilz
handelte. Nach der Laboranalyse vor Ort entnommener
Als die Hausbesitzerin eine
gute Stunde vor der
Explosion in den Keller ging,
um mit den Arbeitern zu
sprechen, bemerkte sie einen
beißenden Geruch, und die
Luft war nebelig.
Auf den Dosen des Montageschaums und im entsprechenden Sicherheitsdatenblatt wurde ausdrücklich auf
die Notwendigkeit einer ausreichenden Durchlüftung
oder Absaugung hingewiesen. Die austretenden Treibund Lösemittelgase konnten
in dem nicht durchlüfteten
Keller ein zündfähiges GasLuft-Gemisch bilden. Im
Arbeitsbereich fehlte jedoch
nicht nur die Belüftung beziehungsweise Absaugung. In
dieser explosionsgefährdeten
Atmosphäre hätten ausschließlich ex-geschützte
Geräte zum Einsatz kommen
dürfen. Aber auch diesen
Sicherheitshinweis hatten die
Männer ignoriert.
Gase aus Bauschaumdosen verursachten Explosion
Risiko unterschätzt
Schleimpilze zerstören keine Baustoffe
Verwechslung nicht ausgeschlossen
Nach dem Frost
Hier sollte die Salzgrotte entstehen. Foto: IFS
Proben konnte er Entwarnung geben: In dem Keller
befanden sich Schleimpilze.
Trotz des Namens handelt es
sich bei diesem Organismus
nicht um einen Pilz im herkömmlichen Sinne. Schleimpilze sind eine Spezies zwischen Tier- und Pflanzenwelt.
Sie vermehren sich wie Pilze
und bilden Fruchtkörper, können sich aber in einem bestimmten Lebensstadium frei
auf Oberflächen bewegen.
Die dabei entstehenden
Kriechspuren sehen einem
Pilzmyzel zum Verwechseln
ähnlich.
Da Schleimpilze sich von
Bakterien und Pilzsporen ernähren, findet man sie überall, wo pflanzliches Material
zersetzt wird. Sie sind sehr
anpassungsfähig und können
selbst Nahrungsmangel und
Trockenheit lange Zeit überdauern. Für Baustoffe ist diese außergewöhnliche Lebensform jedoch vollkommen ungefährlich.
Der Rindenpilz (links) und der Schwamm (mitte) zerstören Holz. Das Bild rechts zeigt Kriechspuren eines Schleimpilzes. Fotos: IFS
IMPRESSUM
Herausgeber:
Institut für Schadenverhütung
und Schadenforschung der
öffentlichen Versicherer e.V.
Preetzer Straße 75
24143 Kiel
Tel. 0431 7 75 78 – 0
E-Mail: mail@ifs-ev.org
www.ifs-ev.org
Adressfeld
4
Redaktion, Layout:
Redaktion Kiel, Ina Schmiedeberg
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10435 Berlin
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Druck:
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Leitungswasserschäden begrenzen
IFS Report: Das IFS setzt sich massiv dafür ein, Hauswasserinstallationen mit elektrisch betriebenen Ventilen auszurüsten,
die z.B. bei Abwesenheit oder unkontrolliertem Wasseraustritt
automatisch schließen. Was versprechen Sie sich davon?
Dr. Voigtländer: Wir kennen die Probleme der Versicherungswirtschaft mit Leitungswasserschäden sehr genau. Haben wir
doch Tausende solcher Schäden untersucht. Die Ursachen reichen vom Handwerkerpfusch bis zum Materialversagen nach
jahrzehntelanger Nutzung. Es gibt keine Maßnahme, die alle
Arten von Leitungswasserschäden in einfacher Weise verhindern kann. Deshalb setzen wir auf eine andere Strategie: Wenn
man die Schäden schon nicht verhindern kann, so kann man
doch die Schadenhöhe durch automatische Absperrung der
Leitungen deutlich vermindern.
IFS Report: Wie soll das gehen?
Dr. Voigtländer: Wir setzen am Hauswasseranschluss an. Der
besteht üblicherweise aus einem mechanisch zu betätigenden
Ventil, einem Wasserzähler und einem zweiten, mechanisch zu
betätigenden Ventil. Direkt hinter diesen Komponenten soll ein
elektrisch zu betätigendes Ventil eingebaut werden.
IFS Report: Welchen Vorteil soll das bringen? Man kann auch
die mechanisch zu betätigenden Ventile bei Abwesenheit
schließen.
Dr. Voigtländer: Das stimmt. Ich kenne aber niemand, der das
tatsächlich macht. Wenn das Absperren aber per Knopfdruck
an der Haustür möglich ist, geht das ganz unkompliziert.
IFS Report: Man kann das Absperren aber auch da vergessen.
Dr. Voigtländer: Auch das stimmt. Die diskutierte Lösung ist
die einfachste. Man kann sich natürlich viel mehr vorstellen. Die
Absperrung könnte auch durch eine Zeitschaltuhr, ein Blockschloss oder auch durch Wassersensoren ausgelöst werden.
IFS Report: Ist diese Technik am Markt verfügbar?
Dr. Voigtländer: Fest steht, dass elektrisch zu betätigende
Ventile oder Hähne seit vielen Jahrzehnten zum Beispiel in der
chemischen Industrie eingesetzt werden – nur eben nicht in
Hauswasserinstallationen. Das wollen wir ändern. Produkte für
den Trinkwasserbereich benötigen eine Zulassung durch die
Deutsche Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW).
Wir haben deshalb alle Hersteller angeschrieben, die DVGW
geprüfte Absperreinrichtungen mit den in Hauswasserinstallationen üblichen Abmessungen produzieren, und angefragt, ob diese auch mit elektrischem Antrieb verfügbar sind.
IFS Report: Wie sieht das Ergebnis aus?
Dr. Voigtländer: Keiner der Hersteller bietet elektrische
Stellglieder zu seinen Armaturen an. Auch die Frage, ob möglicherweise Kunden der Hersteller gewerbsmäßig die hergestellten Armaturen mit elektrischen Stellgliedern ausrüsten, konnte
nicht positiv beantwortet werden.
IFS Report: Es sind doch aber Systeme am Markt erhältlich, die
als Komplettsystem die von Ihnen genannte Zielstellung realisieren können.
Dr. Voigtländer: Wir recherchieren das gerade systematisch.
Zum Beispiel ist die Firma JUDO-Wassertechnik seit Jahren mit
einem System am Markt, das den Wasserdurchfluss misst und
bei Abweichungen vom Normalbetrieb die Leitung absperrt.
Neben JUDO-Wassertechnik sind weitere Firmen mit Komplettsystemen am Markt wie BWT, Kemper, Seppelfricke und Syr.
Die Liste ist möglicherweise noch nicht vollständig. Wir wollen
uns jetzt näher mit diesen Systemen beschäftigen und Tests
durchführen. Darüber wollen wir dann demnächst im „schadenprisma“ berichten. Das würde hier den Rahmen sprengen.
IFS Report: Die von Ihnen vorgeschlagenen Absperreinrichtungen sind sicherheitsrelevante Produkte, die das
Geschäft der Versicherer tangieren. Üblicherweise werden solche Produkte vom VdS geprüft und zugelassen. Gibt es
Aktivitäten in diese Richtung?
Dr. Voigtländer: Wir haben mit dem VdS Kontakt aufgenommen. Es wurde großes Interesse am Thema signalisiert.
IFS Report: Zum Schluss die Frage nach Preisen. Was wird ein
Versicherungsnehmer investieren müssen?
Dr. Voigtländer: Der Preisbereich liegt heute bei etwa 300 bis
1000 Euro. Hinzu kommt die Montage. Wenn der Verbreitungsgrad deutlich erhöht wird, werden auch die Preise deutlich fallen. Früher kosteten Rauchmelder auch ca. 50 Euro. Heute sind sie zu einem Bruchteil dieses Preises zu haben. Wir lassen uns durch die gegenwärtigen Preise jedenfalls nicht entmutigen.
Aus der IFS-Arbeit / News
Ein Interview mit IFS-Geschäftsführer Dr. Rolf Voigtländer
Schadensbegrenzung durch ein System in der Dachzentrale: Markiert sind die Steuereinheit
(oben), das Ventil (links) und die Wasserfühler. Grafik: KEMPER